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Zufallsbild

Höhlen haben für viele Menschen ein einladendes Wesen und wenn sie dann noch voll von warmem klarem Wasser gefüllt wurden bleibt Faszination nicht aus. Klar dass sich Tauchen geradezu anbietet in so einem Milieu.
Sonntagabend (4.03.) checken Boris und ich in Dresden schon mal vorab das Gepäck (20Kg) nebst Tauchgepäck (30Kg) für die Reise ein. Klar dass das meiste Gewicht auch im Normalgepäck aus Tauchergelumpe besteht. Denn wir wollen in Cenoten tauchen. Die Gebühren für den zusätzlichen Rucksack sind auch erschreckend gestiegen. Immerhin belaufen sie sich für diese Reise auf 290 Euro/ Person. Aber ich will nicht jammern solange unsere Golfsäcke noch kostenfrei befördert werden. Mal ehrlich, ich hab schon mal überlegt ob man das Tauchzeug in einen Golfsack packen sollte...
Gegen 19 Uhr sind wir fertig und am kommenden Montag früh auch sehr froh es schon abgegeben zu haben. Bei Lufthansa zwar nicht, (mit dieser Firma fliegen wir)  aber bei einigen anderen Gesellschaften, verlangen sie für den Vorabendcheck neuerdings noch zusätzliche Gebühren hier in Dresden. Wahrscheinlich ist deshalb auch am montäglichem Start die Hölle los an den Schaltern. Leider haben wir auf dem Hinflug nach Cancun 7h Aufenthalt in Frankfurt. Dann noch knapp 13 h Flug, das nervt schon. Etwas zerknittert steigen wir in Cancun aus dem Flieger und gehen den, zu Hause schon gebuchten, Mietwagen holen. Wir nehmen einen Jeep. Leider gibt es nur Automatikgetriebe. Jeep ist aber für die zu erwartenden Geländebelange sicher keine falsche Wahl. Der Start gelingt mir nicht reibungslos und der Verkehr ist in Mexiko auch etwas gewöhnungsbedürftig für Europäer. Die 50 km bis zu unserer Pension sind aber schnell zurückgelegt. Da Boris im Internet vorrecherchiert hatte wie wir zu Steffens Hotel finden (Wir haben das vorher per Mail klargemacht) kann er mir in Playa del Carmen auch gut die Straßen nennen an denen ich abzubiegen habe. Obwohl es dunkel war haben wir es schnell gefunden. Wolfgang Steffen, (64) der Hotelbesitzer ist Deutscher aus dem Münsterland und lebt schon paar Jährchen in Mexiko. Leider hatte er sich vor einiger Zeit die Hüfte gebrochen und sitzt im Rollstuhl da diese genagelt wurde. Aber er hat auf uns gewartet und es gibt erst mal ein Willkommens-Bier. Hier sind wir also richtig. Bewacht werden wir auch sehr gut von Max und Moritz. Zwei kluge Dobermänner. Oder Doberweibchen? - sie sind kastriert. Aber nicht blöde. Einmal gebellt als wir ankommen doch nachdem Herrchen uns begrüßt hat gehören wir sofort zur Herde. Klar dass man so ein Fellbespanntes Wuffelchen immer krault wenn es vorbeikommt.
Nach Zimmereinweisung geht es erst mal ins Nest und am anderen morgen stehen wir kurz vor 6, es dämmert gerade, auf. Das macht man nicht im Urlaub? O doch, das behalten wir auch nach dem Jetlag so bei und es hat sich gut bewährt. Vor halb 8 kommen wir eh nicht los, Waschen, Frühstück etc. Bei Wolfgang gibt es kein Essen und das ist auch gar nicht nötig. Jedes Zimmer hat eine Miniküche und hier kümmert man sich selber. Die Übernachtung liegt bei 45 US Dollar für zwei Personen. Da kannste wirklich nicht meckern. Die Zimmer werden täglich gereinigt, Betten gemacht und frische Handtücher gelegt. Letzteres ist unnötig aber gegen derart eingespielte Systeme kann man nix tun.
Der erste Trip am ersten Tag geht zur Tankstelle. Das Auto war ziemlich leer bei der Übergabe. 500 Pesos (rund 30 € derzeit)  kostet von nun an aller 3 Tage unser doch etwas durstiger amerikanischer Gesell. Dann zur Tauchbasis. Zero Gravity ist gut ausgestattet und wir werden den ganzen Urlaub zu günstigen Konditionen unsere Flaschen leihen können.
Der erste Mensch der mir über den Weg läuft vor der Tauchbasis ist Maren, eine bekannte Tauchlehrerin für Technisches Tauchen. Wir kennen uns vom Höhlentauchen in Frankreich und auch in Miltitz ist sie bei uns oft zu Gast mit ihrer Truppe.

Unsere erste Cenote: Taj Mahal. Die Einfahrt ist gleich neben der Tauchbasis. Heute haben wir noch keine zusätzliche Flasche dabei. Wir nehmen uns Zeit und machen zwei kurze Tauchgänge von einer knappen Stunde. Und für Boris seine Höhlen-Ausbildung ein paar Übungen. Die unter Wasser sichtbaren Hallen sind riesig. Man muss es erleben, die Bilder könne es nur partiell vermitteln.
Am nächsten Tage geht es mit Doppelgerät und 2 Stage (das sind im Prinzip 4 Tauchgeräte) in El Eden ins Wasser. Wir sind bei dem nun üblichen Schnitt von etwa 2,5 h Tauchzeit/ Tag angekommen. Und flechten die Ausbildung immer mal mit ein.
Am  Frauentag macht Boris schon einen Fototermin mit mir, und wir gehen einer Empfehlung von Maren folgend in Nohoch na Chich tauchen. Da diese Höhle zwar lang ist aber ziemlich flach, benötigen wir nur die Doppelgeräte. Tauchtiefe  4-5m sind der Schnitt. Das faszinierende dort sind die Unmassen heller Tropfsteine. Wir bewegen uns gaaanz vorsichtig durch diese Wunderwelt. Was das für Arbeit gemacht haben muss die alle aufzuhängen. Wahnsinn!
Am 9.3. wird 7:30 Uhr Ortszeit losgefahren. Ich habe vorher noch den restlichen Tomatensalat, von gestern Abend aus dem Kühlschrank, gefuttert. Dies soll sich noch als fatal erweisen.
In Dos Palmas finden wir auf Anhieb nicht den richtigen Eingang. Wir tauchen in südlicher Richtung an einer Leine entlang. Es wird enger und der Untergrund besteht aus viel Sediment. Also schlechte Sicht für den 2. Taucher. Dann ist die Leine zu ende und wir müssten sie verlängern mit der eigenen Leinenspule um die Strecke zur nächsten sichtbaren Leine zu kommen. Da es nicht so berauschend schön ist an der Stelle und wir ja auch an den Rückweg denken müssen tauchen wir zurück und ich gebe Boris das Zeichen dass meine Luft alle ist. Diese Übung steht ohnehin noch aus, also warum nicht jetzt und ohne Ankündigung? Der Rückweg ist bei schlechter Sicht trotzdem kein Problem. Nach einer Halben Stunde ist dieser Tauchgang zu Ende. Im Zweiten Anlauf finden wir dann den richtigen Faden in westlicher Richtung und machen nach 57 Minuten kehrt. Höhlentaucher müssen auf ausreichend Luft-Reserve achten. Wir setzen eine Markierung und hoffen bald wiederzukommen. Wir sind am Ende bei einer Tauchzeit von 111 Minuten. Kurze Pause und ich bin zu faul auf Toilette zu gehen.
Der letzte Tauchgang für diesen Tag geht nach Nordosten. Ich bin froh als Boris mir anzeigt dass er nach 35 Minuten seinen Umkehrdruck erreicht hat. Meiner ist schon lange erreicht- es rumort im Mastdarm, ich hätte heute Morgen den Tomatensalat (eiskalt und ölig) doch nicht vollständig essen sollen. Mit letzter Schließmuskelkraft erreichen wir das Tageslicht und ich lasse Boris, der sich mit dem Leinenabbau beschäftigt, vorschriftswidrig allein. Leider hat selbst das nicht mehr gereicht. Die Anstrengungen am Ausstieg waren zu viel. Ich entledige mich rasend schnell meiner vielen Tauchgeräte und springe an der gegenüberliegenden Ecke der Cenote wieder in Wasser mit rasch runtergelassenem Tauchanzug.  Da waren sie alle da, die Fischfreunde, um das Wasser von den vorverdauten Nahrungsresten zu befreien. Ich wasche meinen Anzug noch eine ganze Weile und Boris bekommt eine Erklärung warum ich so plötzlich verschwunden war. Er kann auch ganz schön fies grinsen sag ich Euch! Es gibt Naturgewalten gegen die der Mensch machtlos ist. Liebe und andere Scheiße gehören eben dazu.
 

10.März, vier Flaschen sind unser Begleiter. Wir gehen bei Dos Ojos ins Wasser um den gestern gelegten Keks zu suchen. Nach7 min sind wir dort. Na das hätten wir auch noch durchtauchen können. Macht nichts, nun wissen wir zumindest dass unser Plan für heute kein großes Problem darstellt. Wir tauchen von Dos Ojos zur Cenote Mot Mot. Kurz vor Mot Mot kommt noch ein Deckendurchbruch  mit wunderschönen Lichtreflexen. Mot Mot selber ist ein dreckiges Schlammloch im Dschungel mit Palmen und von Vögeln bewohnt. Vorbei an Biomüll und alten Abfallknochen geht es zum Luftschöpfen. Nach 70min sind wir dort. Dann zurück zur Unterwasserkreuzung und die erste leere Flasche deponiert. Die Nehmen wir auf dem Rückweg mit. Wir müssen klug kalkulieren weil der Rückweg gegen die Strömung ist. Nach 127 Minuten sind wir in Dos Palmas und ohne die kurze Pause gerechnet sind wir nach etwas über 200 Minuten mit diesem ersten TG zu Ende. Es war phantastisch. Der Zweite wird kürzer und Abends geht nach der Anstrengung gar nicht so viel Bier wie üblich in den Bauch, wir sind etwas müde.
Es pegelt sich aber dann in den kommenden Tagen auf eine Stage (zusätzliche Tauchflasche)  und das Doppelgerät ein. Wir besuchen in den nächsten Tagen noch so wohlklingende Cenoten wie: Kukulkan, Chac Mool, Car wash,  Cristalino, Azul,  Cenote Grande, X-Tabay, Chikin Ha und Dreamgate.
Naja , ich will Euch nicht mit Tropfsteinen langweilen aber es waren schon großartige Sachen dabei. Was gäbe es noch zu sagen über den Trip?

In Tulum haben wir die Maja-Kultstätte besucht. Menschenopfer gab es nur in der Form von Pesos welche die Menschen reichlich opfern sollten. Die Anlage machte einen gepflegten Eindruck. Hübsche mittelprächtige  Echsen waren die heutigen Bewohner.
Mexikanische Mücken sind als erträglich einzustufen. Zumindest in Play del Carmen. Wenn es geregnet hat vermehren sie sich zwar explosionsartig aber die Stiche nerven nicht lange. Unser Antimückenspray hilft auch zu 95%. Das Bier ist preislich erschwinglich und geschmacklich ok. Die Sorten schmecken alle ziemlich gleich. Samstags und sonntags wird kein Alkohol verkauft. Dieser Zustand hält bis Montag früh um 9:00 Uhr an wie ich erfahren durfte. Grund war ein gewisser Biermangel zum Abschlussabend. Wolfgang unser Herbergsbesitzer half uns aus und ich wollte Montag früh, vor dem Abflug noch schnell die „Leihbierschuld“ begleichen. Lustiger Zirkus: vier Minuten musste ich an der Kasse bis um Neun warten bis ich mit meinem 12er Pack passieren durfte. Da sag einer noch mal dass wir Deutschen pingelig wären.
Der Rückweg klappte sehr gut, die Mietwagenfirma machte keine Probleme, Rückgabedauer 25 Minuten. Und da wir nach 10 Stunden Heimflug in Frankfurt nur 2h Aufenthalt hatten waren wir pünktlich zu Hause. Ronald ein Taucher aus unserem Klub hat uns vom Flughafen abgeholt und schon war das ganze Geld in Erinnerungen eingetauscht.

Peter Panitz    


Für Interessierte die Kosten, gerundet und auf Einzelperson und in Euro gerechnet:
Flug            1100 €        
Tauchgepäck    :       290 €        
Mietwagen          425 €        
Flaschen/EAN          325 €        für 13 Tauchtage
Eintritt Cenoten        98 €        für 13 Tauchtage, (das geht von 50 Pesos bis 150)
Übernachtung          240 €        
Essen Verbrauch      660 €        
Macht etwa 3138 €, Nächstes Jahr gern wieder….