MITTWOCH
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Die Schreckensteiner ham es wieder getan, eine Klubfahrt nach Hruba Scala. 4 schöne Tage nahmen am Mittwoch ihren Lauf aber der Reihe nach. Als erste haben Jörg und Peter die Lage sondiert, wir sind am Nachmittag dazu gestoßen und haben gemeinsam festgestellt das alles in bester Ordnung war. Sowas muss natürlich begossen werden und so stellte Peter seine neueste alkoholische Kreation vor. Als die Betäubung nachlies und unsere Stimme wieder kam wurde mit Gerstensaft neutralisiert. Auch Jörg hatte seinen Beitrag in den Ring geworfen, ein traditionelles russisches Gesöff, so nahm der erste Abend seinen Lauf. In der Dunkelheit fanden Anja mit Klara, Anne mit Erik, Claus sowie Olaf mit Familie den Weg zur Ecofarm. Kent mit Diana folgten Donnerstag früh am Morgen, es muss wohl gehen 0.30 Uhr gewesen sein, da gabs dann keinen Schnaps mehr soll ja auch gesünder sein...
DONNERSTAG
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8 Uhr zum Frühstück waren auch Maik mit seiner Petra pünktlich da. Das Wetter war gut für die Bauern aber schlecht für uns ,das macht aber nichts wenn man einen Maik hat. Dieser hatte eine prima Wandertour vorbereitet und so schauten wir uns an wie die Recken der Vergangenheit in ihren Burgen und Kirchen so gelebt haben. Viel war von den Burgen nicht mehr vorhanden, aber die Weinkeller gabs noch. Es musste also schon in grauer Vorzeit niemand Durst leiden. Ja und das haben wir von den Altvorderen gelernt...Das Wetter wurde besser, ich unternahm mit Claus unserem Feuerwehrbeauftragten den ersten Zündversuch am Grill und wenig später rutschten allerlei Köstlichkeiten die hungigen Schlünde runter, gefolgt von vergohrenem und gebranntem Getränken wie es uns die Urahnen gelehrt.
FREITAG
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Wieder kein Kletterwetter, macht nix wenn man einen Maik und eine Petra dabei hat. Eine Wanderung zu Aussichtspunkten mit Blick auf die Felstürme waren das Ziel. Wir stehen staunend und ehrfürchtig vor beeindruckenden Felsnadeln und konnten das Regenwetter vorschieben, "ja wenns trocken wäre dann ... " (wären wir auch nicht an den Ring gekommen)
Wir besinnen uns auf das was wir können, essen und trinken auf Burg Valdensteyn, so wie die Urahnen ...
Zurück in der Ecofarm, das Wetter war inzwischen prächtig, wurde der Grill gezündet. Es gab ein fürstliches Abendmahl mit berauschenden Getränken. Peter und meinereiner haben anschließend versucht mit Gitarre und Gesang die Meute zu vertreiben. Ohne Erfolg, alle haben gelauscht und gar mitgesungen und so wurde Peters musikalisches Lebenswerk (zwei selbst zusammen gestellte Gesangsbücher aus Jugendjahren) den geneigten Zuhörern präsentiert. Für mich war's einer der schönsten Abende.
SAMSTAG
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8 Uhr Frühstück, Sonne, nu aber los und ran an die Felsen. Wir fahren nach Prachau und kurze Zeit später klettern 3 sächsische Seilschaften durch's grüne Gewänd, ja man musste sich so manchen Henkel erst aus dem Moos graben. 14 Uhr, erstes Donnergrollen kündigt Unheil an. Flucht ins Gasthaus und wieder sind wir froh das die Urahnen uns gelehrt haben den Durst zu besiegen. Rückfahrt zur Unterkunft, Kent's Speisevorräte waren aufgebraucht. Fast panisch wurden alle "Reste" gesammelt, gekocht und geschnippelt, so wurden alle vor einem drohenden Hungertod bewahrt, das ist die pure Wahrheit denn gelogen wird erst nach dem Abendmahl indem mit Würfel und Becher seinen Nachbarn so mancher Pasch untergejubelt wurde. Schön war's mit euch, Dank an alle für's gelingen insbesondere an Maik und Petra für die Organisation.
Mario & Susanne
