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Zufallsbild

Ein Klassiker   
Der Westweg - stolz und kühn gebaut mit markante Silhouette.        
Die Besteigung vor 100 Jahren - ihrer Zeit voraus – als erste VIIIa in der Sächsischen Schweiz, geklettert durch Emanuel Strubich.      
Die Geschichten, wie die Kante zu besteigen ist - grausig bis haarsträubend.

Der Probelauf 
Nun ja, wer ein Ziel hat, scheut so manches Hindernis nicht. Also ward ein Tag gefunden, Nachsteiger hatten sich widerwillig viele gefunden. Einer blieb übrig. Für eine Proberunde passte es. Der Weg zum ersten Ring war spannend. Er ist mit den Schlingen am Ende des Risses gut gesichert. Folgt man dem kurzen Quergang, so steht man unversehens an der Kante. Mit großen Henkeln in der Hand lädt der Start an der Kante zum Verweilen ein. Es findet sich sogar eine sehr gute Schlingenmöglichkeit bevor man beginnt sich auf der Reibung empor zu schieben. Die Henkel enden leider abrupt. Also mussten die Bänder halten. Erstes Band . Zweites Band. Nun kam ein spannender Zug zu einem runden Seitgriff. Auf einmal war der zweite Ring in Reichweite und die erste Hürde genommen. Jetzt war der Nachsteiger nachzuholen. Ein gewisser auch nachzuvollziehender Protest flüchtete sich die Wand herauf. Nachdem der Schritt vom Ring zur Kante erfolgte, sahen mich zwei zweifelnde Augen an. Meschugge, Humini oder so ähnliche Sachen schluckte, glaub ich, ein Bart…. 😉 Der Start vom zweiten Ring gelang mir gut. Auch die kleine Sanduhr ist gut zu legen und sollte auch gelegt werden… Es folgte ein schönes Stück Reibung, bei dem der Ausstieg mit freundlichen Griffen überraschte.           
So lief der zweieinhalbstündige Probelauf bei Tage ein paar Wochen zuvor.

Die Jubiläumsbesteigung      09. Mai 2018  
Am Vorabend fuhr ich raus zum Parkplatz des nassen Grundes. Es standen einige Auswärtige Autos da und die Insassen hatten sich schon nachtfertig gemacht. Ich rollte mich auch ein und schlief bis nach Mitternacht. Dann: langsam rausschälen und essen. Kent kam auch bald und wir starteten. Dreiviertel zwei standen wir am Einstieg vom Westweg. Alles war dunkel und ruhig, Fledermäuse umschwirrten uns. Der Mond brachte uns spärliches Licht beim Einstieg in den Weg. Ich dachte mir ein bisschen bescheuert muss ich schon sein – eine VIIIa bei Nacht. Das Ziel vor Augen vergingen diese Bedenken sehr schnell. Das Klettern fühlte sich gut an und so war der erste Ring wieder schnell erreicht. Zur Kante, die Schlinge gelegt und ran an den Speck. Es lief. Die Reibung ein Genuss – ohne den Tiefblick bei Nacht vielleicht auch leichter. Am zweiten Ring erfolgte wieder das obligatorische Nachholen. Und wieder sahen mich ungläubige Augen an. Ein paar verirrte Regentropfen ließen mich erstaunt nach oben schauen. Ich dachte, lieber Wettergott, warte bitte noch bis ich oben bin. Er war gnädig und der Rest des Wassers blieb im Himmel. Also wieder Sicherungsschlinge legen und auf die Ausstiegsreibung steigen. Ging gut – es rollte nichts und die Schalen waren wie Griffe… Ein paar Züge später stand ich oben und holte Kent nach. Kurz nach 3 Uhr standen wir auf dem Gipfel.

Die Gipfelbucheintragung       

Es erwartete uns ein Wehrmutstropfen. Es hatte jemand vor uns die Jubiläumsbegehung eingetragen – mit der Zusatzbemerkung „im frühen Morgengrauen“! Die zur Diskussion gestellte Begehung wurde mit Unsachlichkeit, Anschuldigungen und der Bemerkung, dass wir einfach die entscheidenden Stunden zu spät aufgestanden sind( was bei unserer Einstiegszeit auf den Vortag deuten würde), geführt. Gut, die erste Begehung dieses Tages soll P. Kunze und S. Konkol gehören…

Die Rahmenbedingungen dafür waren: Der Sonnenaufgang war für den 9.5. um 5 Uhr 25. Gehen wir von einem sehr frühen Morgengrauen um 4Uhr, so scheint mir meine Zeit mit 3:15 unrealistisch. Gut, wir waren erst 1 Uhr 30 am Fels. In der Boofe schliefen zwei tief und fest.

Ich denke es ist möglich, in 1,5 Stunden den Gipfel zu erreichen, wieder unten zu sein und tief und fest zu schlafen. Aus diesem Grunde haben wir uns bei den beiden entschuldigt.

Aber echt Hut ab, in der kurzen Zeit und bei Nacht den Weg zu klettern…

In Gedanken an diesen Weg, zu diesem Datum und dieser Tageszeit haben wir die laue Nachtluft genossen, uns am Erfolg auf dem Gipfel erfreut und der herrlichen Ruhe der Nacht Gehör geschenkt.

 

WiKO1

 

Wir trugen uns ins Gipfelbuch mit dem Spruch ein:  

„Klettert man sie wirklich bei Nacht,

so ist redlich dem Strubich gedacht“

WiKo2

Berg Heil zu einer fantastischen Nachtbegehung dieses Klassikers und einen freundlichen Gruß an alle Jubiläumsbegeher von den Schreckensteinern:

Georg Dude und Kent Schiffner