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Zufallsbild

Liebe Kinder, es war einmal…

Der 1. Mai 1915 war ein Samstag. Zur damaligen Zeit mussten die meisten Menschen  noch körperlich arbeiten für ihren Lebensunterhalt. Auch wenn Allergien, Krebs, und hyperkinetische Störungen noch unbekannte Krankheiten waren, denkt nicht, es ging den Leuten super. Es gab häufig Gelenkprobleme und auch ab und zu mal Hunger und Läuse.

Jedenfalls, die  Maidemonstration zum Feiertag war wieder ausgefallen weil es diesen arbeitsfreien Tag doch erst seit dem Nationalsozialismus gibt. Unser Sportfreund Alfred G. wollte trotzdem mit seinen Gesinnungsgenossen zu einer wichtigen Demo auf den Postplatz in Dresden gehen.

Es ging wohl um die Verhinderung des Amtes für GEZ. (Geld Eintreibung Zivil). Erst die späteren Generationen haben dann mit perfider Freude die Gebühreneinzugszentrale daraus gemacht. Jedenfalls um es in Erinnerung zu rufen, diese geplante Institution hätte 1915 von Amts wegen bei allen Leuten Gebühren eintreiben können für die Gründung einer Verwaltung, welche die Aufgabe wahrnehmen sollte, sich permanent neue Gebühren für die allermeisten Deutschen ausdenken zu dürfen…. Genau! … das ist so kompliziert, dass die meisten damals schon lieber bezahlen wollten als darüber nachzudenken.

Wir sollten also die Weitsicht von unserem Kameraden Alfred durchaus bewundern. Nur wenige hatten damals schon eine realistische Vorstellung wie ärgerlich das mit diesem GEZ Amt noch werden könnte.

Die Demo war schlecht besucht und so gingen die Revolutionäre anschließend zur Auswertung in die Ausspanne „zur Köhlern“ wie die Klubgaststätte um die Ecke damals hieß.

Wie das so ist wenn man zur Ruhe und zu Biere kommt, die Welt zeigt sich bald von einer milderen Seite. Zumindest die Auswertung der Tagespolitik war nicht mehr so eilig.

In Folge des unbefriedigenden Ergebnisses der Demo und des sich anschließenden positiven Tagesausklanges wurde beschlossen, wenigstens für den Sonntag eine nachhaltige Heldentat zu vollbringen.  Damals konnte man Heldentaten planen, praktisch an jeder Ecke gab es Möglichkeiten. Für Gott, den Kaiser oder eben den Klub in unserm Falle. Etwa so wie heute in euren Smartphones, nur eben realistisch und nicht virtuell.

Im Wehlgrund zu Rathen, so war jedenfalls die Information, kann man noch die wirklich großen braunen Bären erlegen. Wir als Touristenverein  hatten bis dato noch kein eignes Bärenfell in der Klubgaststätte hängen. Also morgen holen wir uns zum 2. Mai einen ersten Bären sagte Alfred. „Auf nach Rathen morgen!“ rief nun auch Günther und Gef. Denn nicht nur Bier, auch Schnaps sorgt für manch kühne Tat.

Der Wehlgrund von damals hat mit dem Heutigen nichts mehr gemein. Wenn man heute einen Bären dort antrifft, dann ist er von der Felsenbühne und meist ein Student der sein Stipendium aufpeppt. Damals waren die Bären noch echt, mit echtem Hunger! Aber sonst wäre die folgende Geschichte auch keine Heldentat. Einen Studenten im Kostüm schubsen könnte ja jeder.

Die ganze Mannschaft Alfred, Günther und auch Gef fuhr also mit dem Zug nach Rathen und als der Fährmann die Ausrüstung sah schwante ihm schon, dass es ein hochriskantes Unternehmen werden könnte. Wozu die Stangen, Leitern, Seile, Messer und Säcke im Gepäck dienten, wussten selbst die Träger nicht mehr. Schließlich war die lange Materialliste  nach reichlichem Biergenuss entstanden.

Zurückhaltend wie wir Schreckensteiner sind, wurde schon 1915 nicht viel Sinnvolles in die Außenwelt kommuniziert. Auf leisen Sohlen ging es in den Wehlgrund. Das ist schon mal eine große Leistung, wenn man an die vielen Kneipen denkt, welche den Weg säumen.

Da die endemische Art des Wehlgrundbären (Ursus giganticus rathenum) tagsüber schläft, wurde auf die lauten Schnarch Geräusche zur Orientierung reflektiert. Die Wehlgrundbären waren übrigens ziemlich groß. So um die 5-6 Meter. Woraus auch heute noch die sichere Mindestgipfelhöhe von 8m in der sächsischen Schweiz resultiert. Wurde der Gipfel zu niedrig ausgesucht, konnten die Kletterer oft noch vom Fels gefressen werden.

Am späten Mittag war immer noch kein Laut wahrzunehmen. Waren sie vertrieben oder gar ausgestorben? Aber dann wäre ja der Infoabend bei „der Köhlern“ gestern nichts als eine wüste Sauferei gewesen. Unmöglich, sowas ist uns wesensfremd.

In der hinteren Ecke des Wehlgrundes fand unser Held eine kecke Felsenzacke, welche durch besondere Schroffheit der Wände ins Auge stach. Dieser Felsen ist ja ein wahrer Wächter des Wehlgrundes meine Alfred! Von dort oben müssten wir eigentlich jeden Bären erkennen.

Also stiegen Er gefolgt von Günther und Gef hinauf und schaute sich sehr genau um.

Was soll man sagen, keine Schnarchgeräusche und keine Bärenrücken. Die braunen Riesen waren abwesend oder ausgestorben. Heute wissen wir, unsere Helden waren zu spät. Ob einen Tag oder 100 Jahre weiß man heute nicht mehr. Als gesichert gilt nur, genau dies ist der Grund warum in der Klubkneipe bis heute kein Bärenfell hängt. Und weil vor Alfred keiner auf die Idee gekommen sein konnte diesen Zapfen zu ersteigen wurde als Nebenprodukt sozusagen, seiner spontanen Namensgebung für diesen Felsen die Ehre gegeben: Wehlgrundwächter. Ein Mensch der als verzagter bärensammelnder Tourist auszieht und als echter Erstbesteiger heimkehrt den darf man heute noch bewundern. Dies ist einer der Gründe warum aus unserem Touristenverein ein Kletterklub geworden ist.

Nein natürlich, die vorstehende Geschichte ist erstunken und erlogen. Die Ereignisse vor 100 Jahren liegen im Dunkel der Geschichte. Vor 100 Jahren am 2.Mai hat unser Klubkamerad Alfred Günther mit seinen Kletterfreunden den Wehlgrundwächter in Rathen erstbestiegen. Wir wissen nicht ob er gezielt dort hin lief um der Erste auf einem Gipfel zu sein oder ob es am Ende Zufall war. Auftragswerk, Eingebung- was auch immer. Eigentlich wissen wir ohnehin nicht mehr viel aus der Zeit um 1915.

Zumindest den Kletteraktiven Mitgliedern unseres Klubs war aber klar, daß wir heuer aus nostalgischen Gründen den Gipfel aufsuchen werden. Und so trafen sich Wolfram, Peter und als Sympathisanten Georg mit Peggy und Kent. Auch wenn das Gelände etwas Kinderunfreundlich ist, die lieben Kleinen waren bei Georg und Kent dabei. Treffen wollten wir uns 10 Uhr am Gipfel und dies hat auch gut geklappt. Der Wehlgrund war unten noch etwas feucht vom Vortag, und sandig wie seit 1000 Jahren.

Vor uns war eine Seilschaft um Ralf Resack schon am Klettern. Motiv: 100 Jahre AW. Auf Bitten reichte man uns ein Seil von oben und so durften wir an der ersten Seilschaft des Tages mit teilnehmen.

Am Ende war es Service auf höchster Ebene da wir durch Ralf noch zu prima Fotos gekommen sind. Danke schön und bis zum nächsten Mal.

PP

Fotos von Ralf und Kent

  Wolfram guckt wie Ralf fotografiert                     

Wolfram guckt wie Ralf fotografiert

Aufnahme mit Seltenheitswert Georg im Nachstieg

Aufnahme mit Seltenheitswert: Georg im Nachstieg.

Wolfram guckt immer noch wie Ralf fotografiert

Wolfram guckt immer noch wie Ralf fotografiert

Mit einfachen natuerlichen Mitteln ruhig gestellte Kinder Biofutter und Oekohandy

Mit einfachen, natürlichen Mitteln ruhig gestellte Kinder (Biofutter und Ökohandy)

Kent fotografiert wie das Tagwerk vollbracht wurde

Kent fotografiert wie das Tagwerk vollbracht wurde.